ca. 1940er Jahre Theodore Fahrner Art-Deco-Anstecknadel aus 935er Silber

Beschreibung

ca. 1940er Jahre Theodore Fahrner Art-Deco-Anstecknadel aus 935er Silber. Extrem hohe Qualität ohne Probleme. 2,25" x 3/8" x 8,9 Gramm.

Theodor Fahrner (4. August 1859 – 22. Juli 1919) war ein ausgebildeter Stahlgraveur und Schmuckdesigner aus Pforzheim, Deutschland. Er war bekannt für seine Jugendstil- und Jugendstilstücke, die zu erschwinglichen Preisen hergestellt wurden. Nach seinem Tod entwickelte sich sein Unternehmen zu einem der bekanntesten Art-Déco-Designer.

Biografie
Theodor Fahrner wurde als Sohn von Theodor Fahrner Sr. und Pauline Fahrner (geb. Schweikert) geboren. Er hatte sechs Schwestern: Emma, ​​Julie, Lina, Paulina Emilie, Luise Emilie und Bertha. Über seine Schulzeit ist wenig bekannt; er erlernte den Beruf des Stahlgraveurs und erhielt seine künstlerische Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Pforzheim.

Theodor Fahrner sen. besaß eine Ringfabrik, und nach seinem Tod im Jahr 1883 übernahm der jüngere Theodor Fahrner die Leitung. 1895 war er alleiniger Inhaber. In der Zeit des Umbruchs vor der Jahrhundertwende meldete Fahrner zahlreiche Patente und Gebrauchsmuster an. Der Durchbruch gelang schließlich mit der Präsentation des von Max J. Gradl entworfenen Schmucks auf der Pariser Weltausstellung im Jahr 1900, wo er mit einer Silbermedaille ausgezeichnet wurde.
Von 1899 bis 1906 fertigte Fahrner die meisten seiner eigenen Designarbeiten an. Zu Fahrners späteren Designern gehörten Maria Obrich, Patriz Huber und Ludwig Knupper. Das Unternehmen spezialisierte sich auf erschwinglichen Art-Déco-Schmuck und erlangte einen internationalen Ruf.

Fahrner starb am 22. Juli 1919 in Pforzheim und hinterließ zwei Töchter, Vera und Yella. Er wurde auf dem Pforzheimer Hauptfriedhof beigesetzt. Der Schmuckhersteller Theodor Fahrner wurde vom Esslinger Juwelier Gustav Braendle aufgekauft und unter dem Namen Bijouteriewarenfabrik Gustav Braendle weitergeführt. Auch der Markenname „Fahrnerschmuck“ wurde verwendet.

KURZE GESCHICHTE VON THEODOR FAHRNER SCHMUCK
Theodor Fahrner wurde 1859 in Pforzheim, Deutschland, geboren. Sein Vater Theodor Sr. stellte Ringe her und verkaufte sie, die an historische Ereignisse erinnerten. Der junge Theodor absolvierte eine Ausbildung zum Metallgraveur an der Kunstakademie Pforzheim, wo er sein natürliches künstlerisches Talent verfeinerte und eine lebenslange Liebe zur Kunst entwickelte.

Als sein Vater 1883 starb, übernahm Theodor die Leitung des Unternehmens und erweiterte die Produktion über Ringe hinaus auf Halsketten, Armbänder, Broschen und Ohrringe. Er leistete auch Pionierarbeit bei Designerschmuck und nutzte bekannte und angesehene Künstler verschiedener Disziplinen, um Schmuck zu entwerfen, der teilweise oder vollständig maschinell hergestellt wurde. Jeder Künstler hatte einen eigenen Stil und die kleine Ringfabrik entwickelte sich zu einem der wohlhabendsten Schmuckhäuser Europas und blieb dies bis in die 1950er Jahre. Der Schmuck von Theodor Fahrner erlangte internationale Aufmerksamkeit, als der Designer Max J. Gradl auf der Pariser Weltausstellung 1900 eine Silbermedaille erhielt. Bald exportierte Theodor große Mengen seines Schmucks in die ganze Welt, vor allem nach London und New York City.
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      ca. 1940er Jahre Theodore Fahrner Art-Deco-Anstecknadel aus 935er Silber. Extrem hohe Qualität ohne Probleme. 2,25" x 3/8" x 8,9 Gramm.

      Theodor Fahrner (4. August 1859 – 22. Juli 1919) war ein ausgebildeter Stahlgraveur und Schmuckdesigner aus Pforzheim, Deutschland. Er war bekannt für seine Jugendstil- und Jugendstilstücke, die zu erschwinglichen Preisen hergestellt wurden. Nach seinem Tod entwickelte sich sein Unternehmen zu einem der bekanntesten Art-Déco-Designer.

      Biografie
      Theodor Fahrner wurde als Sohn von Theodor Fahrner Sr. und Pauline Fahrner (geb. Schweikert) geboren. Er hatte sechs Schwestern: Emma, ​​Julie, Lina, Paulina Emilie, Luise Emilie und Bertha. Über seine Schulzeit ist wenig bekannt; er erlernte den Beruf des Stahlgraveurs und erhielt seine künstlerische Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Pforzheim.

      Theodor Fahrner sen. besaß eine Ringfabrik, und nach seinem Tod im Jahr 1883 übernahm der jüngere Theodor Fahrner die Leitung. 1895 war er alleiniger Inhaber. In der Zeit des Umbruchs vor der Jahrhundertwende meldete Fahrner zahlreiche Patente und Gebrauchsmuster an. Der Durchbruch gelang schließlich mit der Präsentation des von Max J. Gradl entworfenen Schmucks auf der Pariser Weltausstellung im Jahr 1900, wo er mit einer Silbermedaille ausgezeichnet wurde.
      Von 1899 bis 1906 fertigte Fahrner die meisten seiner eigenen Designarbeiten an. Zu Fahrners späteren Designern gehörten Maria Obrich, Patriz Huber und Ludwig Knupper. Das Unternehmen spezialisierte sich auf erschwinglichen Art-Déco-Schmuck und erlangte einen internationalen Ruf.

      Fahrner starb am 22. Juli 1919 in Pforzheim und hinterließ zwei Töchter, Vera und Yella. Er wurde auf dem Pforzheimer Hauptfriedhof beigesetzt. Der Schmuckhersteller Theodor Fahrner wurde vom Esslinger Juwelier Gustav Braendle aufgekauft und unter dem Namen Bijouteriewarenfabrik Gustav Braendle weitergeführt. Auch der Markenname „Fahrnerschmuck“ wurde verwendet.

      KURZE GESCHICHTE VON THEODOR FAHRNER SCHMUCK
      Theodor Fahrner wurde 1859 in Pforzheim, Deutschland, geboren. Sein Vater Theodor Sr. stellte Ringe her und verkaufte sie, die an historische Ereignisse erinnerten. Der junge Theodor absolvierte eine Ausbildung zum Metallgraveur an der Kunstakademie Pforzheim, wo er sein natürliches künstlerisches Talent verfeinerte und eine lebenslange Liebe zur Kunst entwickelte.

      Als sein Vater 1883 starb, übernahm Theodor die Leitung des Unternehmens und erweiterte die Produktion über Ringe hinaus auf Halsketten, Armbänder, Broschen und Ohrringe. Er leistete auch Pionierarbeit bei Designerschmuck und nutzte bekannte und angesehene Künstler verschiedener Disziplinen, um Schmuck zu entwerfen, der teilweise oder vollständig maschinell hergestellt wurde. Jeder Künstler hatte einen eigenen Stil und die kleine Ringfabrik entwickelte sich zu einem der wohlhabendsten Schmuckhäuser Europas und blieb dies bis in die 1950er Jahre. Der Schmuck von Theodor Fahrner erlangte internationale Aufmerksamkeit, als der Designer Max J. Gradl auf der Pariser Weltausstellung 1900 eine Silbermedaille erhielt. Bald exportierte Theodor große Mengen seines Schmucks in die ganze Welt, vor allem nach London und New York City.

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